Jahresrückblick 2020

Im Jahr 2020 war alles etwas anders.

Durch die Pandemie sind wir bereits das ganze Jahr seit März in unserem Tun eingeschränkt. Das betrifft nicht nur das normale Leben sondern auch unsere Feuerwehr.

Nichtsdestotrotz sind wir in diesem Jahr nicht untätig gewesen.

Bereits im Januar nahmen die Führungskräfte an einer Einweisung zum Umgang mit Landungen von Rettungshubschraubern teil. Dieses haben wir im Märzdienst gleich einmal geprobt und in die Tat umgesetzt.

Den Dienstabend im Februar hatten wir bereits längerfristig geplant und haben dort eine Einweisung in den Gerätewagen Sanität des Katastrophenschutzes erhalten.

Danach folgte unsere Jahreshauptversammlung Anfang Februar.

Auch ein Teil unserer Atemschutzgeräteträger konnte im Februar noch den jährlichen Bahndurchgang machen, ehe Ende Februar die Amtsausbildung für Truppmann und Truppführer startete.

Danach folgte der erste Lockdown inkl. des Abbruchs der Amtsausbildung sowie die Absage sämtlicher Feuerwehrtermine.

Nachdem im Sommer dann erste Lockerungen in Kraft getreten sind, haben auch wir im September den Dienst unter Corona-Bedingungen wieder aufgenommen. In dieser Zeit führten wir zwei Dienstabende durch und nahmen an der Funkübung in Padenstedt teil.

Bereits im August konnten zwei Kameraden erfolgreich den Maschinistenlehrgang auf Kreisebene absolvieren.

Seit Ende Oktober stand fest, dass die Pandemiemaßnahmen wieder verschärft werden müssen. In diesem Zusammenhang wurden auch alle dienstlichen Veranstaltungen im Bereich der Feherwehren abgesagt.

Was uneingeschränkt zur Verfügung stand, war unsere Einsatzbereitschaft. Wir haben im Jahr 2020 elf Einsätze abgearbeitet.

Angefangen bereits am 04.01. mit einem Fehlalarm.

Im Februar folgten drei Einsätze: 09.02. und 11.02. Wetterschäden, 11.02. Großbrand Wasbek Mehrfamilienhaus.

Nächster Einsatz am 09.04. Brennende Reifen.

Im Mai dann wieder drei Einsätze: 02.05. Gasflasche auf Straße, 05.05. Großbrand Wasbek Scheune, 29.05. TH Mensch in Not.

Am 10.07. leisteten wir Tragehilfe für den Rettungsdienst.

05.12. in Arpsdorf: Großbrand Hofgebäude. Hier waren wir fast 10 Stunden im Einsatz.

Den letzten Einsatz hatten wir am 30.12. in Form einer Ölspur.    

Den ganzen Pandemie-Maßnahmen sind leider viele Veranstaltungen zum Opfer gefallen, die für uns zum festen Terminplan gehören: Aktion Saubere Feldmark, Osterfeuer, Feuerwehrtag, Vogelschießen, Sommerfest, Grenzfest mit den Wehren Bargfeld und Sarlhusen, Grillen mit der FF Arpsdorf, Kaffee der Ehrenmitglieder, Laternenumzug, Aktion Sauberes Dorf, Weihnachtsfeier. Auch wollten wir den Kameradschaftsabend wiederbeleben, was der Pandemie zum Opfer fiel.

Nach jetzigem Stand wird uns die Pandemie noch lange Zeit beschäftigen. Auch unsere Jahreshauptversammlung 2021 wird nicht wie gewohnt stattfinden können.

Aktuell gibt es eine Empfehlung, das Jahreshauptversammlungen nur durchgeführt werden sollten, wenn sie unbedingt nötig sind. Selbst die Wahlen von Wehrführern können per Briefwahl durchgeführt werden. Ansonsten gilt: „Auf Präsenzversammlungen sollte möglichst verzichtet werden.“

Längerfristige Planungen sind aufgrund der sich ständig ändernden Bedingungen kaum möglich.

Wir wünschen uns für 2021, dass wir wieder etwas mehr „Normalität“ erreichen, so dass wir uns alle in diesem Jahr auf Diensten, Versammlungen und Festen wiedersehen können. Wie sind uns sicher, dass wir dann auch einiges nachholen werden, was im Jahr 2020 auf der Strecke geblieben ist.

Bleibt gesund.