An unserem Augustdienstabend stand das Thema Löschwasserentnahmestellen sowie das Thema Kettensäge auf dem Ausbildungsplan.
In diesem Zusammenhang haben wir uns die Wasserentnahmestellen in Form von Bohrbrunnen innerhalb der Gemeinde angesehen, damit alle Kameradinnen und Kameraden im Einsatzfall wissen, wo sich die Entnahmestellen im Gemeindegebiet befinden. Auch wurden die Brunnen auf Funktionsfähigkeit getestet, so dass auch parallel noch Ausbildung an der Pumpe sowie den Strahlrohren möglich war.
Zusätzlich wurde überlegt, wie diese noch deutlicher sichtbar gemacht werden können. Hier wird in den nächsten Wochen in Extradiensten noch einmal eine deutlichere Markierung angebracht.
Da einige Entnahmestellen auf Knickrückseiten liegen, die bereits teilweise zugewachsen waren ergab sich auch die Möglichkeit noch einmal das Thema Kettensäge zu wiederholen. So wurden die Zugänge bei den betroffenen Stellen entsprechend freigelegt.
Zum Schluss ging es zum Gerätehaus. Innerhalb des Ortskerns ist die Wasserversorgung über das Hydrantenetz abgesichert. Allerdings gibt es gegenüber des Gemeindehauses einen alten Saugbrunnen. Dieser war über die Jahre versiegt und nicht mehr einsatzfähig. Aufgrund der Regenfälle der letzten Wochen wollten wir testen, ob er wieder Wasser führt. Leider mussten wir aber feststellen, dass zwar Wasser da ist. Aber dieses reicht nicht, um im Einsatz damit zu löschen.
Von daher bleibt der Bohrbrunnen eine Erinnerung an Zeiten ohne Hydrantennetz.