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Einsatz 07/2020 am 05.05.2020 um 12:12

Schuppenbrand in Wasbek

Eine solitäre Doppelgarage im Dorfkern von Wasbek war in Brand geraten. Die Freiwillige Feuerwehr Ehndorf wird gemäß Alarm- und Ausrückeordnung bei Einsätzen in Wasbek ab einer bestimmten Größe immer als zweite Wehr mitalarmiert. Die Wehr Ehndorf traf diesmal fast zeitgleich mit der Wehr aus Wasbek an der Einsatzstelle ein. Nachalarmiert wurde die Feuerwehr aus Padenstedt. Unsere Aufgabe bestand zunächst darin, die Wasserversorgung an der Einsatzstelle herzustellen. Zusätzlich wurden von uns Straßensperrungen durchgeführt, so dass keine Gefahr für Passanten und die Einsatzkräfte mehr bestand. Aufgrund der Rauchentwicklung wurde der Löschangriff unter Atemschutz begonnen.

Auch drei unserer 9 Ehndorfer Kameraden und Kameradinnen vor Ort sind “unter PA”, also vor Atemgiften geschützt, durch Pressluftatemschutzgerät gegen die Flammen vorgegangen. Um eine effektive Brandbekämpfung zu erreichen musste zusätzlich mit Schaum gearbeitet werden. Ebenfalls sehr hilfreich war, dass durch einen hilfsbereiten Landwirt mit Hilfe seines Frontladers Hindernisse entfernt werden konnten.

Die Garage selbst konnte nicht gerettet werden, zum Glück konnte aber weiterer Schaden an angrenzenden Gebäuden oder gar Menschen verhindert werden.

Einsatz 05/2020 am 09.04.2020 12:27 Uhr

Feuer Groß entpuppt sich als Kleinbrand.

“EINSATZALARM ! (FEU G00) – Rauchentwicklung aus weißem Stallgebäude” zeigte der Melder um 12:28 Uhr Gründonnerstag. Alarmiert waren FF Ehndorf, FF Wasbek, FF Arpsdorf und FF Padenstedt sowie weitere Unterstützung zu einem Großbrand in der Gemeinde Ehndorf. Bei Eintreffen stellte sich dann glücklicherweise heraus, dass es sich “lediglich” um einen undefinierten Brand vor einer Halle handelte. Die Wehr Wasbek brachte sehr schnell zwei Kameraden unter Atemschutz an den Brand und hatte die Flammen zügig unter Kontrolle. Wie es sich darstellte, war das Feuer in einem Abfallhaufen entstanden und hatte sich weiter ausgebreitet. Brennendes Material oder Funken haben dann die nahestehende Zweitbereifung eines Traktors in Brand gesetzt. Dies hat dann zur starken Rauchentwicklung geführt, die zur Alarmierung geführt hat.

So konnte auch unter der aktuellen Großlage der Corona-Pandemie schnell und sicher ein Brand gelöscht werden. Wir haben die zwischenmenschlichen Kontakte auf ein Minimum reduziert, dennoch merkte man, dass trotz der einfachen Brandlage die Situation ungewohnt war. Wollen wir hoffen, dass die nächste Zeit feuerwehrtechnisch möglichst ruhig bleibt. Wir sind auf jeden Fall für Euch da, wenn’s brennt.