Am Sonntagmorgen wurden wir zusammen mit der FF Wasbek zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Wasbek alarmiert. Hier brannte der Schaltkasten im Motorenhaus der Biogasanlage.
Wir bauten vorsorglich die Wasserversorgung auf während die FF Wasbek den Schaltkasten mittels eines CO2 Löschers sowie Wasser aus den Fahrzeugen ablöschte. Nach einer guten halben Stunde konnten wir dann wieder einrücken.
Am Mittwoch sind wir zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert worden, auf ein Feld kurz vor Padenstedt. Nach einer kurzen Prüfung unseres Wehrführers gemeinsam mit der FF Padenstedt konnten wir wieder einrücken hierbei handelte es sich um ein kontrolliertes Feuer.
Kaum im Gerätehaus angekommen wurden wir von der Leitstelle verständigt das erneut ein Feuer auf dem Feld zur erkennen sei, wir rückten erneut aus und kontrollierten den Sachverhalt und konnten nur das kontrollierte Abbrennen feststellen und rückten dann nach erneuter Kontrolle wieder ein.
Am Tag der Deutschen Einheit wurden wir um 19:56 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Ehndorfer Hauptstraße alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch heraus das dort nur ein Lagerfeuer im privaten Kreis stattfand.
Nach kurzer Rückmeldung an die Leitstelle konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken. Wir sind auch im Zweifelsfall für euch da und besser einmal zu viel raus, als einmal zu wenig.
Unser Dienstabend im September wurde dazu genutzt, um mit unseren Kameraden ein Einsatzszenario am äußeren Dorfrand zu üben. Dabei wurde der Aufbau der Wasserversorgung vom Hydranten bis zum Strahlrohr, über die im Fahrzeug befindliche Pumpe, geübt.
Da der Hydrant als Wasserentnahmestelle dabei nur eine unzureichende Wasserförderung zuließ, musste der übende Gruppenführer sich auf die neue Lage einstellen. Auf diese Weise wurden die Kameraden nachhaltig in die Besonderheiten des Objektes und Standorts eingeführt. In diesem Zuge wurde mit den Kameraden auch die Wasserentnahme aus einem Löschteich, mittels Flachsauger, geübt.
Nach langer Zeit, in der wir mit der Organisation und Durchführung des Amtsfeuerwehrfestes beschäftigt waren, konnten wir nun wieder mit unserem normalen Dienst weitermachen und haben unsere Kameraden in der Truppmann Ausbildung Teil 2 geschult.
Am Samstag waren wir zur 90 Jahr Feier unserer Nachbarwehr in Arpsdorf eingeladen und durften dort unser Fahrzeug, einen TSF-W, vorführen.
Bei bestem Sonnenschein machten wir uns um 9:30 Uhr auf zu unserer Nachbargemeinde und zeigten dort den Besuchern unser Fahrzeug und beantworteten die zahlreichen Fragen zum Fahrzeug und zum Thema Feuerwehr.
Die Zeit zwischen den Besuchern haben wir genutzt um unser Fahrzeug wieder auf Hochglanz zu bringen, mit unseren jüngeren Kameraden eine tiefgreifende Fahrzeugkunde durchzuführen und unsere Kenntnisse im Thema Knoten und Stiche aufzufrischen.
Um 13:30 Uhr war der Tag für uns dann leider schon vorbei und wir rückten wieder ins Gerätehaus ein.
Vielen Dank für die Einladung an unsere Kameraden aus Arpsdorf, die ein wirklich tolles Fest auf die Beine gestellt haben. Wir haben alle wirklich sehr viel Spaß gehabt.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden wir gegen 00:05 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Hauptstraße alarmiert. Ein Auto war aus ungeklärter Ursache auf der Landstraße K 34 ins Schleudern geraten und im Graben gelandet.
Wir waren mit 13 Kameraden vor Ort und unterstützen den Rettungsdienst, sicherten den Landeplatz des Rettungshelikopters und sperrten die Straße in beide Fahrtrichtungen ab.
Nach der Dokumentation des Unfalls durch die Polizei und der Unfallrekonstruktion, konnten wir die Einsatzstelle von herumligenden Wrackteilen befreien und konnten um 4:20 Uhr wieder ins Gerätehaus einrücken.
Am Donnerstag wurden wir gegen 14:40 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in der Hauptstraße, welche von der Autobahn 7 aus gesichtet wurde, alarmiert.
Am Einsatzort angekommen konnten wir erstmal keine Rauchentwicklung feststellen. Wir konnten allerdings von weitem eine Erntemaschine sichten, welche gerade ihre Arbeit auf einem Feld verrichtete, das unweit der Autobahn 7 liegt und eine Staubwolke mit sich zog.
In Absprache mit der Leitstelle haben wir zur Sicherheit nochmal den Nahbereich abkontrolliert, konnten aber nichts weiter feststellen, sodass wir „kein Feuer“ an die Leitstelle zurückmelden konnten und wieder ins Gerätehaus einrückten.
Wir sind auch im Zweifelsfall für euch da und besser einmal zu viel raus, als einmal zu wenig.
Am heutigen Samstag begann auch schon der dritte und letzte Tag unseres Brandsicherheitsdienstes auf dem Rockarea A7. Wir trafen uns wieder am Gerätehaus und fuhren gemeinsam zum Gelände des Rockarea A7 und meldeten uns mittlerweile Routinert um 17:00 Uhr einsatzbereit.
Wir waren heute mit 4 Kameraden vor Ort und gingen wie gewohnt im 2er Team abwechselnd auf Kontrollgang. Doch dieser Abend sollte noch eine Besonderheit für uns bereithalten.